Wiesbauer startet „Wildes Programm“
Feines von Reh, Hirsch, Wildschwein & Co im Kühlregal. Kauf von Wildprodukten unterstützt Ausübung des Handwerks Jagd.
Im Frühjahr kam es aufgrund der Corona-Krise und dem Lockdown zu einem Einbruch beim Wildbret-Absatz. Der NÖ Jagdverband hat deshalb im Frühjahr seine Aktivitäten rund um das Wildbret verstärkt. Dies war Anstoß für den Wurstspezialisten Wiesbauer, sein „Wildes Programm“ zu schaffen. Für dieses Sortiment bezieht Wiesbauer vom Wildbrethändler Ager österreichisches Hirsch- und Wildschweinfleisch aus freier Wildbahn, das in Aufschnitt, Extrawurst, Leberkäse, Frankfurtern und Wildem Schinken verarbeitet wird. Damit sollen Konsumenten zum Kauf von hochwertigem Wildbret animiert und der Wildbret-Absatz angekurbelt werden. Die Produkte sind bei Billa, Merkur, Spar, Nah & Frisch, Unimarkt und Metro erhältlich.
„In der aktuellen Situation ist jede Möglichkeit eines zusätzlichen Absatzes von Wildbret willkommen. Denn das ist die Grundlage für eine nachhaltige Jagd und ermöglicht es den Jägerinnen und Jägern, den Jagdbetrieb aufrechtzuerhalten. Daher freut es uns besonders, dass sich Wiesbauer Österreich dazu entschlossen hat, eine eigene Wildlinie zum Verkauf in den Supermärkten zu schaffen“, so Niederösterreichs Landesjägermeister Josef Pröll.
Thomas Schmiedbauer, Geschäftsführer von Wiesbauer Österreich: „Firmengründer Franz Wiesbauer war selbst Jäger. Daher hat uns die Initiative des NÖ Jagdverbands im Frühjahr dazu bewogen, Wildprodukte in unser Angebot aufzunehmen. Dabei verbindet uns mit den Jägerinnen und Jägern, dass Nachhaltigkeit und das Bewusstsein für die Umwelt Teil unseres Selbstverständnisses sind. Unser Ziel ist daher, Wild als naturnahe Spezialität auf den Tisch zu bringen.“
Wildbret entspricht Kundenwünschen nach Regionalität und Qualität
Wildbret ist ein qualitativ hochwertiges und schmackhaftes Naturprodukt aus Österreich und trägt zu einer gesunden und natürlichen Ernährung bei. Heimische Wildtiere äsen frische Gräser und Kräuter, bewegen sich frei in ihren natürlichen Lebensräumen und haben dadurch mehr Muskelgewebe und weniger Fett und Bindegewebe als herkömmliches Fleisch. Es enthält zudem viel Eiweiß sowie zahlreiche gesunde Nährstoffe wie Vitamin B, die Spurenelemente Zink, Eisen und Selen sowie einen hohen Gehalt an wertvollen Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren.
„Aktuell nimmt Wildbret nur 0,7 Prozent des verzehrten Fleischs in Österreich ein. Daher ist es uns ein Anliegen, auch der urbanen Bevölkerung Wildspezialitäten zugänglich zu machen. Denn Wildbret ist eine gesunde und schmackhafte Alternative und erfüllt auch sämtliche Konsumentenwünsche: Es ist artgerecht und natürlich gewachsen, wurde schonend erlegt, kommt aus der Region und ist qualitativ hochwertig“, so Pröll.
„Der Firma Wiesbauer war es wichtig, heimisches Wildbret zu verarbeiten. Damit verbinden die Konsumenten höchste Qualität aus Österreich und die Transportwege werden so kurz wie möglich gehalten. Und die Konsumenten leisten mit dem Kauf der Produkte einen wichtigen Beitrag zur regionalen Wertschöpfung und unterstützen die Jägerinnen und Jäger bei der Ausübung des Handwerks Jagd“, so Schmiedbauer.
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- Bild 1: Der NÖ Jagdverband hat im Frühjahr seine Aktivitäten rund um das Wildbret verstärkt und den Wurstspezialisten Wiesbauer dazu animiert, sein „Wildes Programm“ zu schaffen (v.l.n.r. Wiesbauer-Geschäftsführer Thomas Schmiedbauer, Landesjägermeister Josef Pröll und Wiesbauer-Aufsichtsratsvorsitzender Karl Schmiedbauer). (Credits: Herbert Neubauer/photonews)
- Bild 2 - Rollups: Der NÖ Jagdverband hat im Frühjahr seine Aktivitäten rund um das Wildbret verstärkt und den Wurstspezialisten Wiesbauer dazu animiert, sein „Wildes Programm“ zu schaffen (v.l.n.r. Wiesbauer-Geschäftsführer Thomas Schmiedbauer, Landesjägermeister Josef Pröll und Wiesbauer-Aufsichtsratsvorsitzender Karl Schmiedbauer). (Credits: Herbert Neubauer/photonews)